Description:
In den Grenzregionen des Shan State im Nordosten Burmas, die seit 1989 unter der Kontrolle der United Wa State Army (UWSA) ist, werden 65 Prozent des gesamten Opiums des Landes angebaut. Trotz der Bereitschaft der Landwirte konnten wegen minderwertiger Bodenbeschaffenheit und klimatischer Bedingungen bisher noch keine Erfolg versprechenden Alternativen zum Opiumanbau realisiert werden. Seit dem kompletten Bann im Jahre 2005 werden tiefgreifende humanitäre Konsequenzen für die Region in Form von Menschenhandel, Armut und mangelnder Sicherheit befürchtet.
keywords: ethnic minorities, Wa, Shan State, opium production, opium trafficking, resettlement
Source/publisher:
Asienhaus Focus Asien Nr. 26; S. 45-55
Date of Publication:
2005-12-29
Date of entry:
2006-03-20
Grouping:
- Individual Documents
Category:
Language:
Deutsch, German